Psychotherapie

In der Praxis

In einer therapeutischen Umgebung hat man die Möglichkeit, frei und unvoreingenommen über die eigenen Gefühle, Gedanken und das eigene Verhalten zu sprechen und zu entwickeln, um eine tiefere Einsicht in sich selbst zu gewinnen und das eigene Leben besser zu verstehen und innere Konflikte zu lösen.

Online

Eine Stärke der Online-Therapie ist, dass sie mehr Anonymität bietet und es für manche Patienten einfacher ist, sich zu öffnen, wenn sie sich in ihrer vertrauten Umgebung befinden. Außerdem gibt es oft weniger Wartezeiten für Termine, da es keine geographischen Beschränkungen gibt.

Angebote

In meiner Praxis oder auch Online biete ich für Erwachsene
als auch für Kinder und Jugendliche folgende Arten der Therapie an.

Einzel-Therapie

Eine Einzel-Therapie bietet viele Vorteile gegenüber einer Gruppen-Therapie. Hier sind einige Gründe, warum man sich für eine Einzel-Therapie entscheiden könnte:

  • Individuelle Betreuung
  • Vertraulichkeit
  • Flexibilität
  • Tiefergehende Arbeit
  • Effektivität

Gruppen-Therapie

Eine Gruppen-Therapie ist eine Form der Psychotherapie, bei der eine Gruppe von Menschen mit ähnlichen Problemen und Herausforderungen von einem Therapeuten oder einer Therapeutin geleitet wird:

  • Unterstützung durch die Gruppe
  • Austausch von Erfahrungen
  • Erhöhte soziale Kompetenz
  • Geringere Kosten
  • Erfolgserlebnisse

Paar-Therapie

Paar-Therapie kann vielen Vorteile bieten, wie zum Beispiel:

  • Verbesserte Kommunikation
  • Erhöhte Intimität
  • Stärkung der Beziehung
  • Problemlösung
  • Bessere emotionale Gesundheit

Behandlungsspektrum

Depression

Depression ist eine psychische Störung, die durch anhaltende Gefühle der Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Wertlosigkeit, Erschöpfung und Interessenverlust gekennzeichnet ist. Es ist eine komplexe Erkrankung, die sowohl die Stimmung als auch kognitive, körperliche und soziale Funktionen beeinträchtigen kann.

Ängste

In der Psychotherapie werden Ängste als eine normale und natürliche Reaktion auf eine Bedrohung oder eine als bedrohlich empfundene Situation definiert. Ängste können sich auf unterschiedliche Weise äußern, wie zum Beispiel als körperliche Symptome als Gedanken, oder als Verhaltensweisen.

Essstörungen

Essstörungen sind psychische Erkrankungen, die durch abnormale Essgewohnheiten und Verhaltensweisen im Zusammenhang mit Nahrungsaufnahme und Körperbild gekennzeichnet sind.

Paartherapie

Paartherapie ist eine Form der psychotherapeutischen Intervention, die darauf abzielt, Beziehungsprobleme zwischen zwei Menschen zu lösen oder zu verbessern. Ein Therapeut arbeitet mit dem Paar zusammen, um die Kommunikation zu verbessern, Konflikte zu lösen und ein besseres Verständnis füreinander zu entwickeln.

Verhaltensstörungen

„Verhaltensstörungen“ ist ein breiter Begriff, der verschiedene Verhaltensweisen umfasst, die von der Norm abweichen und in der Regel mit körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen einhergehen. Beispiele für Verhaltensstörungen können Störungen des Sozialverhaltens, Oppositionelles Trotzverhalten, Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) oder Tic-Störungen sein.

Körperliche Erkrankungen

In der Psychotherapie werden solche Erkrankungen als psychosomatische Erkrankungen bezeichnet. Hierbei handelt es sich um körperliche Beschwerden oder Erkrankungen, die in Zusammenhang mit psychischen Faktoren wie Stress, Belastung, Angst oder Depressionen stehen und deren Verlauf und Symptome durch diese Faktoren beeinflusst werden.

Trauma

In der Psychotherapie wird Trauma als eine Art von seelischer Verletzung definiert, die durch ein Ereignis oder eine Reihe von Ereignissen ausgelöst wurde, die eine Person erlebt hat und die eine extreme emotionale oder körperliche Belastung verursacht haben. Traumatische Erfahrungen können vielfältig sein, zum Beispiel körperliche oder sexuelle Gewalt, Kriegserlebnisse, schwere Unfälle oder Naturkatastrophen. Diese Erfahrungen können zu einer langanhaltenden und negativen Veränderung im Denken, Fühlen und Verhalten führen und können das Leben eines Menschen erheblich beeinflussen.

Persönlichkeitsstörungen

In der Psychotherapie bezieht sich der Begriff „Persönlichkeitsstörungen“ auf eine Gruppe von Störungen, die durch lang anhaltende Muster von Gedanken, Verhaltensweisen und Emotionen gekennzeichnet sind, die von den kulturellen Erwartungen abweichen und zu einer Beeinträchtigung des Funktionsniveaus und des persönlichen Leidens führen können. Diese Muster sind oft tief verwurzelt und treten in einer Vielzahl von Situationen auf, was sie von vorübergehenden Verhaltensweisen oder Stimmungsschwankungen unterscheidet. Die Persönlichkeitsstörungen werden in der Regel in drei Cluster unterteilt: Cluster A (exzentrische Persönlichkeitsstörungen), Cluster B (dramatische, emotionale oder impulsive Persönlichkeitsstörungen) und Cluster C (ängstliche oder vermeidende Persönlichkeitsstörungen).

Burnout

In der Psychotherapie wird Burnout als eine Art von psychischer Erschöpfung definiert, die durch chronischen Stress und Belastung am Arbeitsplatz verursacht wird. Es handelt sich um einen Zustand, der sich durch Symptome wie körperliche und emotionale Erschöpfung, Rückzug von sozialen Aktivitäten, vermehrte Reizbarkeit, Gedächtnisprobleme, Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme und eine negative Einstellung gegenüber der Arbeit auszeichnet. Burnout wird als eine Störung des Anpassungsvermögens betrachtet, bei der die betroffene Person auf die stressigen Bedingungen nicht mehr angemessen reagieren kann und sich hilflos, ausgelaugt und entmutigt fühlt.

Lebenskrisen

In der Psychotherapie beschreibt der Begriff „Lebenskrise“ einen Zustand psychischer Belastung, den eine Person als sehr herausfordernd oder schwierig erlebt. Es kann eine Vielzahl von Gründen für eine Lebenskrise geben, wie beispielsweise eine Trennung, ein Verlust, eine schwere Krankheit, der Verlust des Arbeitsplatzes oder ähnliches. Eine Lebenskrise kann zu Symptomen wie Angst, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Schlafstörungen und körperlichen Beschwerden führen. Es ist wichtig zu beachten, dass eine Lebenskrise auch als Chance zur persönlichen Weiterentwicklung und Stärkung empfunden werden kann.